Gartenarbeit - jetzt geht es wieder richtig los

Jetzt wird es wieder Zeit: machen Sie Ihren Garten fit für die Saison! Zunächst einmal gilt es den Garten aufzuräumen - Entfernen Sie abgestorbene und verwelkte Pflanzenteile und harken Sie Ihre Beete. Außerdem sollten Sie Ihre Pflanzen nun einem Rückschnitt unterziehen, beginnen Blumen auszusäen und Ihre Gemüsepflanzungen vorbereiten.

Damit Rosen im Sommer kräftig blühen, sollten Sie diese einem intensiven Schnitt unterziehen. Sobald die Forsythien blühen können Sie beginnen. Untersuchen Sie die Rosen hierbei auch intensiv auf Pilzbefall. Betroffene Stellen sollten Sie abschneiden. Entsorgen Sie das befallene Schnittgut keinesfalls auf dem Kompost sondern im Restmüll. Rosen vertragen im März einen Schnitt, damit sie im Sommer kräftig blühen. Der richtige Zeitpunkt dafür ist aber erst gekommen, wenn die Forsythien blühen. Rosen sollten jetzt auch sorgfältig auf Pilzbefall wie Mehltau, Rosenrost und Sternrußtau überprüft werden. Die Infektionsgefahr ist im Frühjahr besonders hoch, weil der Pilz im lebenden Holz überwintert. Zeigen sich erste Anzeichen von Pilzbefall, müssen die befallenen Pflanzenteile sofort abgeschnitten werden. Das Schnittgut befallener Pflanzen sollte übrigens nicht auf dem Kompost entsorgt, sondern verbrannt oder als Restmüll entsorgt werden. Clematissorten die im Sommer blühen, sollten nun auf dreißig bis fünfzig Zentimeter gekürzt werden, dann ist die Blüte im Sommer umso üppiger. Auch Pflanzen, die im Winter geblüht haben, sollten nun geschnitten werden. Denn werden die Winterblüher erst später geschnitten, wird auch bereits neu gewachsenes Holz entfernt.

Auch Obstbäume müssen jetzt allmählich geschnitten werden, denn das Zeitfenster für das Beschneiden der Obstbäume ist von November bis April. Schneiden Sie zu spät, kann es sein, dass der Baum nicht richtig austreibt und nur wenige Früchte trägt. Achten Sie darauf, dass die Wurzeln nicht zu kalt werden - wenn Sie Marmorfensterbänke haben, sollten Sie lieber eine Schicht aus wärmeisolierendem Material zwischen Töpfen und Fensterbank platzieren.

Frühes und frostempfindliches Gemüse, wie beispielsweise Salat, Tomaten oder Gurken sollten Sie nun in Töpfen oder Saatkästen auf der hellen Fensterbank sähen. Achten Sie darauf, dass die Wurzeln nicht zu kalt werden - wenn Sie Marmorfensterbänke haben, sollten Sie lieber eine Schicht aus wärmeisolierendem Material zwischen Töpfen und Fensterbank platzieren. Da die Samen zum keimen eine hohe Luftfeuchtigkeit benötigen, sollten Sie die Töpfe mit Folien und die Saatkästen mit entsprechenden Deckeln abdecken. Überprüfen Sie dennoch regelmäßig, dass die Setzlinge nicht zu feucht stehen, damit sich kein Schimmel bilden kann. Gemüse wie Salat, Radieschen, Kohlrabi oder Rettich können nun ebenfalls ins Frühbeet gesetzt werden.

Geranien und Fuchsien können nun vermehrt werden. Nehmen Sie hierzu Stecklinge und setzen Sie diese in einen Topf auf der Fensterbank. Den Steckling sollten Sie mit einer Tüte abdecken. Lüften Sie den Steckling täglich, damit sich kein Schimmel bildet. Sobald die Stecklinge eine gewisse Größe erreicht haben, sollten Sie die Pflanzen an warmen Tagen ins Freie bringen, damit sich die Pflanzen an die frische Luft gewöhnen können.

Kalken und düngen Sie jetzt Ihren Rasen. Dies geschieht am besten an trockenen Tagen an denen für die folgenden Tage Regenwetter angesagt ist. So können die Nährstoffe schön in den Boden gewaschen werden und Sie bekommen auch in diesem Jahr wieder einen schönen Rasen.

Gerne helfen wir Ihnen auch in diesem Jahr mit Rat und Tat rund um Ihren Garten weiter - rufen Sie einfach an!


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