Blickfang im winterlichen Garten: das Vogelhaus

In der Zeit von November bis Ende Februar ist meist nicht viel geboten im winterlichen Garten. Mit einer Futterstelle für heimische Vögel tun Sie nicht nur etwas Gutes für die kleinen Piepmätze, sondern werten auch Ihren Garten auf!

Vogelimbiss oder 5-Sterne-Restaurant?

Vogelhäuser gibt es in vielen verschiedenen Varianten. Vom klassischen kleinen Vogelhäuschen, dass aus ein paar wenigen Brettchen besteht bis zur Luxus-Vogelvilla im aufwendigen Design. Schauen Sie sich im Bau- oder Gartenmarkt um, dort werden Sie eine Auswahl an Vogelhäuschen finden.

Ein Häuschen kaufen kann jeder. Vielleicht wollen Sie aber auch die kalte Jahreszeit, in der es im Garten nicht soviel zu tun gibt, nutzen, um selbst ein Vogelhäuschen zu bauen. Mit ein wenig handwerklichem Geschick ist es gar nicht so schwer, eine ansehnliche Futterstelle für die gefiederten Freunde selbst zu bauen. Auch für dieses Vorhaben finden sich im Internet viele verschiedene Bauanleitungen.

Sauberkeit und das richtige Futter

Achten Sie auf jeden Fall darauf, dass das Futterhäuschen möglichst zweckmäßig gestaltet ist. Denn neben der Optik spielt die Funktionalität eine große Rolle! Die Futterhäuschen sollten möglichst nicht allzu viel Platz für die Vögel zum Herumlaufen bieten. Denn dann können sie das Häuschen und das Futter nicht so sehr mit Kot verschmutzen. Krankheiten können nicht so leicht übertragen werden. Außerdem verdirbt das Futter dann nicht so schnell. Auch aus diesem Grund sollte das Futter außerdem vor Schnee und Regen geschützt werden. Reinigen Sie auf jeden Fall ihr Futterhäuschen regelmäßig mit heißem Wasser und legen Sie am besten täglich Futter nach!

Im Winter wissen viele heimische Vögel das Vogelrestaurant zu schützen. Doch auch im Sommer nehmen die Tiere eine Futterstelle gerne an. Und auch im Sommer kann so ein Vogelmagnet durchaus eine Bereicherung für Ihren Garten sein. Das Futter sollte dann aber unbedingt der jeweiligen Jahreszeit angepasst werden.

Der richtige Standort

Es empfiehlt sich, das Futterhäuschen an einer übersichtlichen Stelle zu platzieren. Zum einen können Sie die Vögel so besser beobachten. Zum anderen haben Katzen und Marder schlechtere Chancen sich anzuschleichen. Dennoch sollten Bäume oder Büsche in der Nähe sein, damit die Vögel sich bei Attacken von Sperbern in Deckung bringen können. Und achten Sie unbedingt darauf, dass in der Nähe befindliche Fensterscheiben nicht zur Todesfalle für Ihre gefiederten Gartengäste werden. Bekleben Sie gefährliche Scheiben mit entsprechenden Aufklebern.

Bedenken Sie auch, dass das heruntergefallene Vogelfutter am Boden auch Ratten anlocken kann. Eine Möglichkeit um das zu verhindern ist, für Ratten unerreichbare Auffangteller unter der Futterstelle anzubringen. Alternativ können Sie auch die heruntergefallenen Futterreste regelmäßig aufsammeln.

Beachten Sie diese Tipps, steht einem bunten Treiben und Vogelgezwitscher auch im Winter in Ihrem Garten nichts im Wege!


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